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Höfener Kuh
Die
Höfener Kuh wurde ebenfalls, wie der Heufresser, in der Fasnet
1981 vorgestellt und nahm hier erstmals am Umzug teil. Die
Überraschung war damals groß, als Christof Stimpfl am gleichen
Tag die Höfener Kuh vorstellte, die der Figur aus der Sage
entsprechen könnte.
Ein großer
Kuhkopf mit schnappendem Maul, großen Hörnern, zwinkernden
Augen und beweglichen Ohren, der mit einem Schultergurt über
dem Kopf getragen wird. Der Körper des Trägers wird dabei mit
einem Rupfensack verdeckt.
Unter dem
Rupfensack trägt die Höfener Kuh den gleichen Leinenkittel wie
der Heufresser, grüne Hosen und schwarze Schaftstiefel.
Die
Höfener Kuh wird von seinem Träger bzw. vom Gruppenleiter
dieser Maskengruppe in Eigenproduktion hergestellt. Die
Möglichkeit, seine Maske selbst kreativ zu gestalten, spiegelt
sich im bunten und abwechlslungsreichen Bild dieser Gruppe.
Wenn die, auf Grund ihrer
überragenden Größe, schon weithin sichtbare Höfener Kuh mit
klapperndem Maul die Straße entlang fegt und mit wackelnden
Ohren plötzlich aus dem Maul Wasser verspritzt, kann sie sich
der begeisterten Reaktion der Zuschauer sicher sein.
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